Elham, du bist ein Vorbild! Dort durfte er schon begleitend bei Volksfesten beim Bereitschaftsdienst dabei sein. Foto: THW OV Schwandorf Elham Integration durch Ehrenamt Der 18jährige Elham aus Afghanistan engagiert sich ehrenamtlich beim Jugendrotkreuz. Im Ruhestand findet der Senior ein Ehrenamt ein gutes Mittel, um seinem Alltag Struktur zu geben.
In Burglengenfeld nimmt er als unterstützender Dozent am Sprachcafe für Ukrainer und Deutsche der evangelischen Kirchengemeinde teil. Auf seine Lesestunde freuen sich die Schüler:innen immer ganz besonders. In seinem Heimatland war er für die UNHCR tätig und so war es für den Familienvater selbstverständlich, sich in seiner neuen Heimat Schwandorf auch engagieren zu wollen.
Sein Sohn Matin ist in der Jugendgruppe aktiv und steckt noch in der Ausbildung. Soziales Engagement und Hilfsbereitschaft waren gelebte Werte in seiner Familie. Foto: Jugendrotkreuz Rudolf Meier Ehrenamt kennt keine Altersgrenze Beweis dafür ist Rudolf Meier aus Teublitz.
Rudolf ist Lesepate an der Förderschule in Leonberg. Der rüstige Rentner und diplomierte Übersetzer ist seit über 8 Jahren ehrenamtlich als Sprachvermittler in mehreren Engagements tätig. Bei den gemeinsamen Übungen hat der Jugendliche auch neue Freunde gefunden und konnte seine Sprachkenntnisse verbessern.
Anwar sieht ein Ehrenamt als Chance sich besser zu integrieren. Wenn sie die neuen Mitmenschen bei der Integration unterstützen kann, ist es für Farah ein tolles Gefühl. Er spricht sich klar für ein Ehrenamt aus, da es die geistige und körperliche Gesundheit stärkt.
Ein absoluter Leuchtturm für gelebtes, integratives Ehrenamt! Ebenso waren die Unterschiede in den Gewohnheiten und Traditionen in der neuen Heimat eine Herausforderung. Schwierigkeiten bei der Kommunikation haben zu einigen Stresssituationen geführt. Vielen Dank, lieber Rudolf!
Mit Engagement und Herzblut versucht Sie, den Teilnehmerinnen die deutsche Sprache beizubringen. In lockerer Atmosphäre treffen sich die Damen einmal in der Woche zum Austausch. Anwar und Matin Vater-Sohn-Team beim THW Matin 11 Jahre und Anwar 43 Jahre sind beide aktive Mitglieder beim Schwandorfer THW.
Anwar ist mit seiner Familie aus Afghanistan geflüchtet. Gerne möchte er der Gesellschaft in Deutschland was zurückgeben. Vielen Dank, liebe Farah!
Auch an die Angst vor dem Unbekannten und Fremden kann sie sich noch gut erinnern. Sie fühlte sich fremd, ab und zu traurig und einsam. Dem Schüler macht sein Ehrenamt sichtbar Freude. Das Erlernen der verschiedenen technischen Fähigkeiten sieht er als Chance für seine Zukunft. Gute Beispiele für ehrenamtliches Engagement Farah Hessou Ich will helfen, weil ich selbst Flüchtling war Farah aus Syrien leitet seit Jahren das Sprachcafe in Maxhütte-Haidhof.
Er konnte Kontakte knüpfen und seine Deutschkenntnisse verbessern.